Das ist wiederum eine typische Unterteilung des Browserfensters; diesmal in drei Frames:
Hier sehen Sie, wie die Frame-Technik genutzt werden kann, um sich zur Erweiterung des eigenen Angebotes fremde Inhalte einzuverleiben. Ziel einer solchen Vorgangsweise ist es, fremde Inhalte in das eigene Frame-Set zu integrieren, und zwar natürlich möglichst nur die reinen Inhalte und nicht das fremde Logo. Inwieweit das möglich ist, hängt von der Gestaltung der eingefügten Seiten ab. Mit einem Link kann immer nur ein ganzes Dokument (ganze Seite oder Frame) eingefügt werden; es ist nicht möglich, einen bestimmten Teil aus einer Seite zu "entnehmen". Beachten Sie anhand der Beispiele im Navigationsframe, wie unterschiedlich die Wirkung ausfällt: Beispiel 1: Die fremde Seite steht nur als ganze Seite zur Verfügung; diese Seite enthält in der Regel auch sämtliche Informationen des Betreibers dieser Seite (Logo, Link auf die Homepage). Demgemäß ist auch für den Besucher mehr oder minder deutlich erkennbar, dass hier ein fremder Inhalt eingefügt wurde. Beispiel 2: Die fremde Seite ist ein Hauptframe, aber mit Logo oder Firmenüberschrift samt Link auf die Homepage der Site, zu der die Seite gehört. Hier gilt dasselbe für die Erkennbarkeit. Beispiel 3: Die fremde Seite ist ein reiner Text- oder Bildframe, der keinen oder nur einen versteckten Hinweis auf den Betreiber der Seite enthält. Hier ist unter Umständen (hängt auch vom Layout ab) nicht mehr erkennbar, dass die eingefügte Seite nicht zum übrigen Web gehört. Man sieht es nur an der Statuszeile des Browsers (unten) beim Aufruf des Links. Daraus ergibt sich, dass die Möglichkeit, sich eine fremde Seite durch Einfügen in das eigene Frameset "anzueignen" auch stark von der Gestaltung dieser Seite abhängt. Der Ersteller einer Seite kann leicht verhindern, dass eine Seite ohne Herkunftsangabe entwendet wird, indem er keine solchen Seiten publiziert. Auf jeden Fall sollte auch jede Frameseite einen Hinweis auf den Autor und einen Link auf die Homepage enthalten. |