Die Darstellung des Linkzieles auf der ganzen Seite (des bestehenden Browserfensters) ist eine ebenfalls weit verbreitete Art. Sie wird vor allem beim Linken innerhalb des eigenen Webs verwendet. Wird auf diese Weise auf eine fremde Seite gelinkt, wird die fremde Adresse in der Adresszeile des Browsers angezeigt; es kommt auch zu keiner Vermischung von eigenen und fremden Inhalten.

Die HTML-Anweisung lautet: target="_top".

Beispiel: <http://www.orf.at target=_top> ist die Anweisung hinter folgendem Link: ORF (mit der Rück-Taste Ihres Browsers gelangen Sie wieder hierher zurück; wenn Sie das Fenster schließen, müssen Sie den Browser neu starten!)

Die Darstellung des Linkzieles im bestehenden Browserfenster ist in der Wirkung üblicherweise fast ident mit der Darstellung im neuen Browserfenster, weil das Öffnen eines neuen Fensters bei einer gewöhnlichen Darstellung des Browserfensters auf ganze Bildschirmgröße ohnedies nicht auffällt; zu erkennen ist der Unterschied in der Funktion des Zurück-Pfeiles im Browser, der bei dieser Darstellung funktioniert, beim neuen Fenster nicht (dort muss man das neue Fenster schließen, um wieder auf die vorherige Seite zu gelangen). Die "Fensterflut" wird auch immer wieder kritisiert, weil sie zu einer Belastung der Ressourcen führt (beim Link mit Darstellung in einem neuen Fenster werden übereinander die Browserfenster und Inhalte dargestellt, beim Link auf die ganze Seite wird der alte Inhalt durch den neuen ersetzt.

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