PDF ist die Abkürzung für "portable document format".
Dahinter verbirgt sich ein Standard der Firma
Adobe, der es ermöglicht, dass ein Dokument plattformunabhängig
immer gleich ausschaut und auch beim Ausdrucken
das gleiche Erscheinungsbild hat, ganz gleich mit welchem Computer oder
Drucker gearbeitet wird.
Zum Anzeigen derartiger Dokumente benötigt man ein Zusatzprogramm, genannt Adobe Reader (dzt. in der Version 6.0), das aber auf den meisten Computern installiert ist und das man überall gratis bekommt. Bei einem Link auf ein pdf-Dokument startet der Browser zur Anzeige des Dokumentes den Adobe-Reader. Wenn kein solcher installiert ist, kann die Datei nicht angezeigt werden. Verwendet werden pdf-Dateien meist für längere Texte, die man üblicherweise nicht am Bildschirm liest, sondern ausdruckt, wie Gesetze, Aufsätze, Anleitungen, aber auch Formulare. PDF wird häufig aus Sicherheitsgründen verwendet, damit der Anwender das Dokument nicht verändern kann. Eine Veränderung wäre nur mit dem wenig verbreiteten, weil teurem, Vollprogramm Adobe Acrobat möglich, und auch damit nur, wenn die Datei nicht geschützt ist. Dadurch, dass die Datei über das Programm angezeigt wird, ist nur aus der Adresszeile des Browsers erkennbar, woher die Datei eigentlich kommt. Beispiel: EO-Novelle 2000 Bei Links auf pdf-Dateien wird der Acrobat Reader gestartet, bei Links auf andere Dateien wird jeweils das zugehörige Programm gestartet, soferne es auf dem PC installiert ist; ansonsten kommte eine Fehlermeldung. |